17.04.2018
Innovative Ideen entstehen, wenn sich die unterschiedlichsten Partner zusammentun und etwas Neues schaffen wollen. Oder um ein Problem zu lösen. In diesem Fall haben sich vier oö Unternehmen zu einem Cluster-Kooperationsprojekt (CKP) unter der Begleitung des IT-Clusters der Business Upper Austria zusammengetan, um die Werbemittelverwaltung mit PROLOG zu vereinfachen.
Für Unternehmen, die über das ganze Land verteilt sind, ist es oftmals sehr aufwändig, alle Standorte mit Werbemitteln zu versorgen. Da werden hier mal 100 Kugelschreiber gebraucht und dort mal nur 50 Stück, dafür aber in einer anderen Farbe. Eine andere Filiale braucht personalisierte Bierdeckel und wieder ein anderer Geschäftsstellenleiter möchte seine Mitarbeiter mit Firmenjacken ausstatten. Mit PROLOG wird dies zukünftig komfortabler, schneller und preiswerter für die Unternehmen möglich sein.
Ziel des Projektes von dMas, artworx, marke(ding) und der NOWA Speditionist es, eine innovative Softwareplattform dafür zu entwickeln. Sie unterstützt Unternehmen mit erhöhtem Werbemittelbedarf, verschiedenen Standorten und unterschiedlicher Individualisierung bei der Verwaltung ihrer Werbemittel. Gleichzeitig haben auch Agenturen und Hersteller einen unkomplizierten Zugriff und Überblick auf laufende Einlagerungen, automatisierte Bestellprozesse etc.
Es soll ein Prototyp werden, der zukünftig mit großen Unternehmen getestet und weiterentwickelt werden kann. Am besten geeignet ist es für Unternehmen mit vielen kleinen Standorten. Diese haben zum Großteil bereits ein Intranet, in das eine fertige Lösung einfach einzubinden wäre. Über PROLOG soll es neben dem Kernpunkt Werbemittel dann auch möglich sein, Vorlagen für digitale Werbemittel, Online Banner, Promotions, Landingpages etc. abzurufen.
Mögliche Zielgruppen für PROLOG:
Langfristig ist das Ziel, einen Standard in der Werbemittelbranche zu definieren, um die Arbeitsabläufe zwischen Händler/Lieferant/Endkunde in der Beschaffung von Werbeartikeln zu vereinfachen.
Sie interessieren sich für ein CKP? Dann sprechen Sie Wolfgang Traunmüller an.
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